Prof. Dr. Ruland übernimmt Sprecherschaft des neuen SFB 1335

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) unterstützt einen neuen, interdisziplinären Sonderforschungsbereich, der sich mit der Rolle des Immunsystems bei Krebserkrankungen befasst.

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) unterstützt einen neuen, interdisziplinären Sonderforschungsbereich, der sich mit der Rolle des Immunsystems bei Krebserkrankungen befasst. Sprecher ist Professor Jürgen Ruland, Leiter des Instituts für Klinische Chemie und Pathobiochemie am Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München. Im Rahmen des Sonderforschungsbereichs „Aberrante Immunsignale bei Krebserkrankungen“ sollen grundlegende und übergeordnete Mechanismen verschiedenster Tumorarten erforscht werden. Das wissenschaftliche Team will neue Erkenntnisse zum molekularen Verständnis pathogener Immunsignale bei Tumorerkrankungen liefern und neue Strategien für deren gezielte Manipulation zur Krebstherapie aufzeigen.

Neben dem Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München sind die Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU), das Helmholtz Zentrum München (HMGU), das Max-Planck-Institut für Biochemie und das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) am Projekt beteiligt.